Wettbewerb Neubau Analytikgebäude Mühlheim

Wettbewerbsaufgabe war die hochbauliche Konzeptplanung für den Neubau des Analytikgebäudes des Max-Planck-Institutes und die Anbindungen an die Bestandsgebäude. Für den prägnanten Wettbewerbsentwurf wurden wir mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Architekturwettbewerb Max-Planck-Institut
Bauherr
Max-Planck-Institut für Kohlenforschung
Wettbewerb
Anerkennung

Optimale Arbeitsbedingungen

Ziel des Wettbewerbsentwurfs ist es, optimale Arbeitsbedingungen für die Forscher am Max-Plank-Institut zu schaffen. Das heißt, Labore zu entwerfen, die flexibel auf sich verändernde Anforderungen angepasst werden können und räumlich keine Restriktionen setzen. Arbeitsbereiche anzubieten, die konzernierte Projektarbeit und kommunikativen Austausch fördern. Und Orte zu schaffen, die inspirieren und den Dialog der unterschiedlichen Fachdisziplinen stimulieren. Den Rahmen bildet eine klare und rationale Architektur, die sich zurückhaltend einfügt.

Städtebau

Der Neubau lässt respektvoll Abstand zu den angrenzenden Nachbarbauten und bleibt in der Höhenentwicklung deutlich unterhalb der Firstlinie des denkmalgeschützten Altbaus an der Lemb­kestraße. Die Verbindung zum Laborhochhaus wird mit einem zurückgesetzten Zwischenbau hergestellt. Im Ausdruck tritt der Neubau zurückhaltend auf und setzt subtile Akzente.

Beurteilung des Preisgerichts:

Mit einer ebenso prägnanten wie unkomplizierten städtebaulichen Haltung positionieren die Verfasser das neue Analytikgebäude als 5-geschossigen Solitär, der beidseitig mit zurückgesetzten gläsernen Fugen respektvollen Abstand zum Baubestand des MPI hält. Ein ebenerdiger Mitarbeitereingang an der Lembkestraße bildet zusammen mit einem Großteil der geforderten überdachten Fahrradstellplätze einen angemessen stadtseitigen Ankunftsraum, ohne dem heutigen Haupteingang am Hörsaalgebäude Konkurrenz zu machen.

Lageplan Wettbewerb Neubau Analytikgebäude Mühlheim
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