Ernst & Young Berlin
Umbau und Neugestaltung von Büroflächen für EY Niederlassungen in ganz Deutschland
Immer urban, energiegeladen und kontrastreich wie der Standort.
Office & Verwaltung
Ernst & Young Real Estate GmbH
2016, 2021
9.500 qm NF
Diversity – Stadt der Kontraste
Ernst & Young Berlin atmet in den neuen Büros an der legendären Friedrichstraße die Kreativität der Hauptstadt. Unter dem Motto „Diversity – Stadt der Kontraste“ zeigt sich das neue EY Office kosmopolitisch, energiegeladen und kontrastreich. Die Restrukturierung verwandelte die bisherigen tradierten Zellenbüros des Beratungsunternehmens in ein lebendiges agile office mit skEYlounge, das eine kraftvolle Beziehung mit dem umgebenden Spreedreieck eingeht.
Cosmopolitan Feeling
Jung und energiegeladen, kosmopolitisch und in permanenter Aufbruchstimmung – so beschreiben Ernst & Young Berlin selbst ihr Bild vom Standort. Diese Idee zieht sich konsequent durch die von Lepel & Lepel
Innenarchitekturbüro Köln kreierte Büroplanung und schafft Identität für Mitarbeiter*innen und Kund*innen.
Eigenständiges Innenarchitekturkonzept
Eine exklusiv für Ernst & Young Berlin produzierte Fotoserie mit dem Titel „Oberflächen der Stadt“ bringt die Hauptstadt-Kontraste in die Räume ein und macht das Berliner Büro zu einem Treffpunkt für fachliche, menschliche und kulturelle Diversität. Ein Anspruch, der naturgemäß zu den vielfältigen Handlungsfeldern von Ernst & Young Berlin passt und das Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem Unternehmen und dem Standort stärkt.
Die Fotomotive wählen die Mitarbeiter*innen von Ernst & Young Berlin selbst aus. Jede Etage bekommt so ihre eigene, persönliche Atmosphäre. Die großformatigen Motive speisen darüber hinaus auch die Colour Codes für die spezifischen Nutzungsbereiche. Das Konzeptthema zieht sich durch das gesamte Gebäude und zeigt sich auf jeder Etage in einer etwas abgewandelten Form.
Jeder sucht sich zu jedem Zeitpunkt den optimalen Platz und wählt je nach aktueller Anforderung z. B. Quiet Zone, Phone Booth oder Projektraum.
Activity-based working
Die Architektur zahlt mit aktivitätsbasierten statt fest zugewiesenen Arbeitsplätzen auf die agile Arbeitsweise des international tätigen Beratungsunternehmens ein, dessen Mitarbeiter*innen ständig in den Büros ihrer Kund*innen auf der ganzen Welt unterwegs sind. Statt verwaister Schreibtische bestimmen Flächen für Austausch und Kommunikation das Bild bei Ernst & Young Berlin.
Mehr Details
Mit ca. 1.200 Mitarbeiter*innen, verteilt auf 9 Etagen, blickt EY, Ernst & Young Berlin, in die Zukunft. Die Niederlassung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft an der Berliner Friedrichstraße wurde mit Hilfe von LEPEL & LEPEL zum „Workplace of the Future“.
Agiles Arbeiten
Die Restrukturierung lässt die bisherigen Zellenbüros zu einem lebendigen agile office werden. Jeder sucht sich zu jedem Zeitpunkt für seine momentane Aktivität ein gut funktionierendes Arbeitsangebot. „Activity-based working“ – immer passend zu der aktuellen Aufgabe, die gerade anliegt. Das kann beim Schreiben von E-Mails für einen das Sofa, für den nächsten der Hightech-Desk sein. Teamgespräche finden in der Denkerzelle, in der Lounge oder in einer der Dutzenden Dialogecken statt. Eine Arbeitsumgebung, die Flexibilität ermöglicht, wo sie gebraucht wird. Ob im Team A oder im Team B, zu zweit oder in einer internationalen Videokonferenz mit 30 Beteiligten.
EY@work
Ernst & Young nennt die interne Restrukturierung weltweit „EY@work“. Das Konzept des neuen Berliner Büros kommt bei den Mitarbeiter*innen gut an. Sie wurden von Anfang an intensiv in die Gestaltung miteinbezogen und sehen viele ihrer Wünsche berücksichtigt.
Open Space
Die Arbeitsplätze des Open Space Office bei Ernst & Young Berlin ordnen sich entlang der großzügig belichteten Fassade. Durch die strategische Neupositionierung von Räumen und den Einsatz multifunktionaler Raumtrenner für visuelle und akustische Abschirmung, Garderobe oder Stauraum wird das Großraumbüro in optimale Gruppengrößen unterteilt. Die Mittelzone lockert sich zugunsten der Wegeführung auf. Hier findet Kommunikation statt. Wiedererkennungsmerkmal der Sonderzonen ist der bereits im Büroraum angedeutete farbige Teppichverlauf. Berliner Style und Gemütlichkeit werden durch das Zusammenspiel eines wiederkehrenden Farbschemas in verschiedenen Texturen und „roughen“ Oberflächen erzeugt.
Checkpoint skEYlounge
Die Gebäudespitzen mit Weitblick über die Stadt öffnen sich der Kommunikation: einerseits als Projektraum, andererseits als für alle Ernst & Young Berlin Mitarbeiter*innen nutzbare skEYlounge. Kommunikation und das Treffen in entspannter Atmosphäre stehen hier im Mittelpunkt. Die flexible Möblierung reagiert auf die unterschiedlichen Nutzungen: als Café, für Besprechungen oder Veranstaltungen, als Platz für entspanntes Arbeiten, alleine oder mit den Kolleg*innen.
Auf den einzelnen Etagen gibt es zusätzlich jeweils eine Microkitchen als Treffpunkt und Versorgungsstation. Lunch, Meeting, Informationen austauschen – hier ist alles möglich.
Cityscape – Neubau im Glücksteinquartier Mannheim
Das einzigartige Stadtbild der Quadratestadt Mannheim findet sich unter dem Thema „Cityscape“ in den Räumen wieder: Urbane Materialien wie Beton und Stahl kontrastieren mit grünen Oasen – eigens für EY entwickelte modulare, flexibel kombinierbare Pflanzwände, die das Büro zum Green Office werden lassen. Die große Zahl an Pflanzwänden in den offenen Bürowelten steigert die Qualität der Raumluft und damit die Aufenthaltsqualität für die Mitarbeiter*innen und Gäste.
Stadt der Türme – Ravensburg
Der Standort Ravensburg beheimatet das multinationale EY Team und bildet eine solide Basis in Süddeutschland. Inspiriert durch Ravensburgs „Stadt der Türme“ fließt der lokale Charme in die Innenräume und manifestiert sich in der Neuinterpretation vom typischen süddeutschen Design. Regionale Schindelwände, traditionelle Möbeldetails und Materialien aus dem lokalen Umfeld bilden eine harmonische Gesamtkomposition. Durch den Rhythmus von offenen und geschlossenen Büroräumen wurde auch in Ravensburg ein agiles und lebendiges Office geschaffen.
HG Esch, Lucia Bartl