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Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, DGNB, bekennen und verpflichten wir uns ausdrücklich zu höchsten Nachhaltigkeitsstandards in der Architektur.

Gemeinsam möchten wir die Chance nutzen, unsere gebaute Umwelt so zu gestalten, dass wir uns darin wohlfühlen und gesund bleiben. Unser Projekt Clouth 104, ein Neubau flexibel gestaltbarer Gewerbelofts in Köln-Nippes, wurde mit Platin zertifiziert und trägt damit die höchste DGNB Auszeichnung, die in Deutschland für nicht öffentliche Gebäude vergeben wird.

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LEPEL & LEPEL ist DGNB-Mitglied

Die DGNB ist Europas größtes Netzwerk für nachhaltiges Bauen. Als Non-Profit-Organisation setzt der Verein weltweit Standards: Nachhaltigkeit soll in der gesamten Bau- und Immobilienwirtschaft zum neuen Normal werden. Der Mensch mit seinen Bedürfnissen und seinem Wohlbefinden steht dabei immer im Mittelpunkt. Heute für morgen zu bauen und dabei für viele vieles zu verbessern, das ist seit jeher unser Anspruch bei LEPEL & LEPEL, den wir mit unserer DGNB-Mitgliedschaft einmal mehr untermauern.

DGNB: Marktführer für Zertifizierungssysteme in Deutschland

Mehr als 80% im Bereich Neubau und über 60 Prozent im Gesamtmarkt der Gewerbeimmobilien sind DGNB zertifiziert. Europaweit führend ist die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen bei der Zertifizierung von Quartieren. In rund 30 Ländern weltweit wurden bereits mehr als 5.900 Bauprojekte nach den Prinzipien der DGNB geplant, gebaut und zertifiziert. (Stand 31.12.2019)

Das DGNB Zertifizierungssystem

Der Kriterienkatalog der DGNB zur Planung und Bewertung nachhaltiger Quartiere, Gebäude und Innenräume gehört zu den weltweit führenden Systemen für nachhaltiges Bauen. Es basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung des gesamten Gebäudelebenszyklus. Nicht nur ökologische Themen, sondern auch Ökonomie und soziokulturelle Faktoren werden gleichermaßen bewertet. Einbezogen werden auch Aspekte der Technik, Prozesse und des Standorts. So punkten Gebäude beispielsweise durch ihre Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und die Bereitstellung von Fahrradstellplätzen. Was zählt, ist die Gesamtperformance eines Projektes, nicht einzelne Maßnahmen.

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DGNB Platin für Projekt Clouth 104

Eine multifunktional gestaltbare und nutzbare Architektur, die einen langen Gebäudelebenszyklus sicherstellt. Unser Projekt Clouth 104 ist mit DGNB Platin ausgezeichnet.

Unsere Gesellschaft ist sensibilisiert für Nachhaltigkeit. Mit Clouth 104 haben Projektentwickler und Architekten auch in diese Richtung ein Zeichen gesetzt. Das Village-Konzept liefert gleich mehrere Antworten, wie wir mit den unterschiedlichen Anforderungen in Zukunft sinnvoll und richtungsweisend umgehen können. Für den Neubau sind Konstruktion (recyclebare Stahlskelettbauweise) und Materialien so gewählt, dass er höchsten ökologischen Standards entspricht. Innovativ begrünte Sharing Spaces wie im Innenhof und auf der Dachterrasse erwecken das Community Konzept zum Leben und schlagen mit vielen sozialen Angeboten die Brücke zum umliegenden lebenswerten Quartier. In einer öffentlich zugänglichen Tiefgarage im Untergeschoss stehen Ladestationen für Elektroautos sowie Carsharing-Parkplätze zur Verfügung.

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Gemeinsam machen wir nachhaltig zum neuen Normal: Initiative „Phase Nachhaltigkeit“

In einer gemeinsamen Initiative der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und der Bundesarchitektenkammer verpflichten wir uns als Architekturbüro dazu, Nachhaltigkeitsthemen bei jedem neuen Projekt voranzutreiben. Ziel ist reale Nachhaltigkeit in Bauprojekten, die durch den Erfahrungsaustausch unter Planenden gefördert wird. Dazu hat die Initiative sechs Themenfelder definiert, die wir am Anfang des Planungsprozesses zusammen mit Ihnen als Bauherr*innen auf ihre Relevanz für das jeweilige Projekt prüfen und bewerten.

Nutzen Sie unsere Nachhaltigkeits-Expertise für eine ganzheitliche Planung

Jedes Gebäude kann und soll einen aktiven Beitrag zu einer positiv gestalteten und nachhaltigen gebauten Umwelt leisten. Nachhaltiges Bauen ist dabei eine Frage von Expertise, Technologie und Wissenschaft. Aber auch – und genauso essenziell, eine Frage der Haltung. LEPEL & LEPEL Architekt Köln strebt eine ganzheitliche Architektur-Planung an, in der zu einem frühen Zeitpunkt Nachhaltigkeitsthemen diskutiert und fixiert werden können.

Für ein optimales gemeinsames Verständnis und die Definition der projektspezifischen Ziele und Schwerpunkte nutzen wir die Deklaration Nachhaltigkeit, welche im Rahmen der Initiative „Phase Nachhaltigkeit“ entwickelt wurde. Anhand der sechs Themenfelder Suffizienz, Klimaschutz, Umwelt, zirkuläre Wertschöpfung, positive Räume und Baukultur arbeiten wir mit Ihnen zusammen die angestrebten Nachhaltigkeitsziele für Ihr Projekt heraus und definieren Eckpunkte. Z.B. rund um Mehrfachnutzungen, CO2-Emissionen, Mikroklima, Materialien, Qualität im Quartier oder zukunftsfähige Architektur.

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Nachhaltiges Denken von außen und innen

LEPEL & LEPEL ist ein Team aus erfahrenen Architektinnen und Innenarchitektinnen. Wir verstehen Architektur & Innenarchitektur als Einheit und planen Projekte ganzheitlich, von außen nach innen und von innen nach außen. LEPEL & LEPEL Innenarchitektur Köln berät Sie individuell und umfassend und definiert mit Ihnen zusammen Antworten auf Fragen rund um Nachhaltigkeit in Innenräumen nach DGNB Leitlinien. Verantwortungsbewusste Ressourcengewinnung, Energieeffizienz und Klimaschutz, Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit, Innenraumluftqualität, akustischer und visueller Komfort, Barrierefreiheit etc.

Nachhaltigkeitsbeispiel GIZ

Unser flexibles Arbeitsplatzkonzept für den DGNB Gold zertifizierten Campus der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ in Bonn wird von natürlichen, meist regionalen, nachwachsenden Materialien bestimmt. Beispielhaft dafür steht die Wandverkleidung aus Eichfischsttäbchen in der Plaza.

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Weitere Zertifizierungen, nach denen wir arbeiten:

Wettbewerbsentwurf nach C2C-Kriterien:

Für den Wettbewerb Stadtwerke München planten wir zwei Hochhäuser, die urbanes Leben mit Natur verbinden und für eine rücksichtsvolle Haltung im Umgang mit Natur und Technik stehen. Als Holzhybrid-Konstruktion entspricht der Entwurf des GreenGate hohen Cradle-to-Cradle Kriterien.

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Cradle-to-Cradle (C2C)

Amerikanisches Zertifikat für Kreislaufwirtschaft.

Zertifizierung von Materialien und Produkten, die entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe zurückgeführt oder als „technische Nährstoffe“ kontinuierlich in technischen Kreisläufen gehalten werden können. Das C2C Designprinzip konkurriert nicht mit Gebäudezertifizierungen nach DGNB, LEED, BREEAM oder HQE. Die Umsetzung der Cradle to Cradle® Prinzipien baut vielmehr auf ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstandards auf, um Gebäude mit einem größtmöglichen positiven Fußabdruck zu schaffen.

Bewertungskriterien: Gesundheitschädlichkeit, Wiederverwendbarkeit des Materials, erneuerbare Energien und Co2 Ausstoß, Umgang mit Wasser, soziale Aspekte.

Mehr Informationen finden Sie unter www.c2ccertified.org/products/registry.

LEED

Amerikanisches und kanadisches Nachhaltigkeitszertifikat.

Das Zertifizierungssystem LEED (Leadership in Energy & Environmental Design) des U. S. Green Building Council (USGBC) bewertet die Nachhaltigkeit von Gebäuden anhand der Kategorien Neubau, Bestandsgebäude, Kern und Gebäudehülle, Inneneinrichtungen Büro- und Verwaltung, Einzelhandel, Wohnbauten, Stadtteilentwicklung, Schulen, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.

Bewertungskriterien: Nachhaltiger Grund und Boden, Wassereffizienz, Energie und Atmosphäre, Materialien und Ressourcen, Innenraumqualität, Innovation und Designprozess.

Mehr Informationen finden Sie unter https://building-material-scout.com/nachhaltiges-bauen/leed/.

BNB

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude.

Die Vergabe des Zertifikats erfolgt durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) – in einer zweijährigen kooperativen Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB). 

Zertifiziert werden nationale Verwaltungs- und Bürogebäude (Neubau), Neubau von Unterrichtsgebäuden, Laborgebäude, Außenanlagen von Bundesliegenschaften.

Bewertungskriterien: Ökologische Qualität, ökonomische Qualität, soziokulturelle und funktionale Qualität, technische Qualität, Prozessqualität, Standortqualität.

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.oekobaudat.de/.